Alli 60 mg Hartkapseln 60 mg Hartkapsel - zum Einnehmen - Flasche (HDPE) 84 Kapseln

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60 MG HARTKAPSEL - ZUM EINNEHMEN - FLASCHE (HDPE)84 KAPSELN
  • Packungsbeilage -
    • Indikationen - Wasist das und wofür wird es verwendet?
      alli 60 mg Hartkapseln (Orlistat) ist ein Arzneimittel gegen Fettleibigkeit mit peripherer Wirkung, das zur Gewichtsreduktion bei übergewichtigen Erwachsenen ab 18 Jahren mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 28 oder mehr verwendet wird. alli sollte in Kombination mit einer kalorienreduzierten und fettreduzierten Diät angewendet werden.

      Mit dem BMI können Sie beurteilen, ob Ihr Gewicht stimmt oder ob Sie aufgrund Ihrer Körpergröße übergewichtig sind. Die folgende Tabelle hilft Ihnen herauszufinden, ob Sie übergewichtig sind und ob alli für Sie geeignet ist.

      Suchen Sie Ihre Höhe in der Tabelle. Wenn Sie weniger wiegen als das für Ihre Körpergröße angegebene Gewicht, nehmen Sie alli nicht ein.

      HöheGewicht
      1,50 m63 kg
      1,55 m67,25 kg
      1,60 m71,75 kg
      1,65 m76,25 kg
      1,70 m81 kg
      1,75 m85,75 kg
      1,80 m90,75 kg
      1,85 m95,75 kg
      1,90 m101 kg


      Risiken im Zusammenhang mit Übergewicht

      Übergewicht erhöht das Risiko, mehrere schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln. Diese Zustände können bei Ihnen keine offensichtlichen Beschwerden hervorrufen, daher sollten Sie Ihren Arzt zur allgemeinen Kontrolle Ihres Gesundheitszustandes aufsuchen.

      Wie alli wirkt

      Der Wirkstoff von alli (Orlistat) wurde untersucht, um auf Fette im Verdauungssystem einzuwirken.
      Diese Substanz blockiert die Aufnahme von etwa einem Viertel der in den Mahlzeiten enthaltenen Fette. Diese Fette werden so über den Kot aus dem Körper ausgeschieden (siehe Abschnitt 4). Es ist daher wichtig, sich zu einer fettreduzierten Diät zu verpflichten, um diese Effekte zu kontrollieren. Auf diese Weise unterstützt die Wirkung der Kapseln ihr Engagement und hilft ihr, mehr Gewicht zu verlieren als nur die Diät allein. Für jedes 2 kg, das Sie allein durch die Diät verlieren, kann alli Ihnen helfen, bis zu 1 kg mehr zu verlieren.
    • Kontraindikationen - Was sollten Sie vor der Einnahme des Arzneimittels beachten?
      Alli darf nicht eingenommen werden,
      wenn Sie allergisch gegen Orlistat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      - wenn Sie schwanger sind oder stillen.
      - wenn Sie Ciclosporin einnehmen, ein Arzneimittel, das nach Organtransplantationen bei schwerer rheumatoider Arthritis und einigen schweren Hautkrankheiten angewendet wird.
      - wenn Sie Warfarin oder andere blutverdünnende Arzneimittel einnehmen.
      - wenn Sie an Cholestase leiden (ein Zustand, bei dem der Gallenfluss aus der Leber blockiert ist).
      - wenn Sie Probleme mit der Nahrungsaufnahme haben (chronisches Malabsorptionssyndrom), die von einem Arzt diagnostiziert wurden.
    • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung - Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie alli einnehmen
      - Wenn Sie an Diabetes leiden, informieren Sie Ihren Arzt, dass die Dosis Ihres Antidiabetikums möglicherweise angepasst werden muss.

      - wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie alli einnehmen, wenn Sie Nierenprobleme haben.
      Die Anwendung von Orlistat kann bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung mit der Bildung von Nierensteinen einhergehen.

      Kinder und Jugendliche

      Dieses Arzneimittel darf nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingenommen werden.
    • Interaktionen -
    • Unerwünschte Wirkungen - Mögliche Nebenwirkungen
      Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
      Die meisten Nebenwirkungen von alli (z. B. Vorhandensein von Darmgas mit oder ohne Ölverlust, plötzliche oder häufigere Darmentleerung und weicher Stuhl) werden durch den Mechanismus verursacht, mit dem es wirkt (siehe Abschnitt 1). Essen Sie fettarme Mahlzeiten, um diese ernährungsbedingten Behandlungseffekte zu kontrollieren.

      Schwerwiegende Nebenwirkungen
      Es ist nicht bekannt, wie häufig diese Nebenwirkungen auftreten.

      Schwere allergische Reaktionen
      - Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion sind - schwere Atembeschwerden, Schwitzen, Erythem, Juckreiz, Gesichtsschwellung, schneller Herzschlag, Kollaps.
      • Beenden Sie die Einnahme der Kapseln. Sofort ärztliche Hilfe anfordern.

      Sonstige schwerwiegende Nebenwirkungen
      - Analblutung.
      - Divertikulitis (Entzündung des Dickdarms). Zu den Symptomen können Bauchschmerzen gehören, vor allem links, eventuell begleitet von Fieber und Verstopfung.
      - Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse). Zu den Symptomen können starke Bauchschmerzen gehören, die manchmal in den Rücken ausstrahlen, möglicherweise begleitet von Fieber, Übelkeit und Erbrechen.
      - Blasen auf der Haut (einschließlich Blasen, die brechen).
      - Starke Bauchschmerzen durch Gallensteine.
      - Hepatitis (Leberentzündung). Zu den Symptomen können Gelbfärbung der Haut und der Augen, Juckreiz, dunkel gefärbter Urin, Bauchschmerzen und Leberschmerzen (gekennzeichnet durch Schmerzen unter der Vorderseite des Brustkorbs auf der rechten Seite), manchmal mit Appetitlosigkeit, gehören.
      - Oxalatnephropathie (Ansammlung von Calciumoxalat, die zur Bildung von Nierensteinen führen kann). Siehe Abschnitt 2, Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.
      • Beenden Sie die Einnahme der Kapseln. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine dieser Nebenwirkungen bemerken.

      Sehr häufige Nebenwirkungen
      Kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
      - Vorhandensein von Darmgas, mit oder ohne Ölleckage
      - Plötzlicher Stuhlgang
      - Fetter oder öliger Stuhl
      - Weicher Stuhl
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine dieser Nebenwirkungen schwerwiegend oder besorgniserregend wird.

      Häufige Nebenwirkungen
      Kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      - Bauchschmerzen
      - Stuhlinkontinenz
      - Flüssiger Stuhl
      - Häufigerer Stuhlgang
      - Angst
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine dieser Nebenwirkungen schwerwiegend oder besorgniserregend wird.

      Bei Blutuntersuchungen beobachtete Wirkungen
      Es ist nicht bekannt, wie häufig diese Wirkungen auftreten (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      - Erhöhte Spiegel bestimmter Leberenzyme.
      - Auswirkungen auf die Blutgerinnung bei Personen, die mit Warfarin oder anderen blutverdünnenden Arzneimitteln (Antikoagulanzien) behandelt werden.
      • Informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie alli einnehmen, wenn Sie sich einer Blutuntersuchung unterziehen.

      Meldung von Nebenwirkungen
      Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem unter - https - //www.aifa.gov.it/content/segnalazionireazioni-avverse melden.
      Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
  • Lagerungsempfehlungen - Nicht über 25°C lagern. Flasche fest verschlossen halten, um das Arzneimittel vor Feuchtigkeit zu schützen.
  • Wirkstoffe - Jede Hartkapsel enthält 60 mg Orlistat. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
  • Ausnahmen - Kapselinhalt Mikrokristalline Cellulose (E460) Carboxymethylstärke-Natrium Povidon (E1201) Natriumlaurylsulfat Talkum Opercol Indigocarmin-Gelat (E132) Titandioxid (E171) Natriumlaurylsulfat Sorbitan Monolaurat Kapseldrucktinte Schellack Eisen (II) -oxid (E172) Propylenglycol Gelatine Band Polysorbat 80 Indigocarmin (E132).
  • Therapeutische Indikationen - alli ist indiziert zur Gewichtsreduktion bei übergewichtigen Erwachsenen (Body-Mass-Index, BMI, ≥ 28 kg/m²) und sollte in Kombination mit einer mäßig kalorienarmen und fettreduzierten Diät eingenommen werden.
  • Kontraindikationen - • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile • Gleichzeitige Behandlung mit Ciclosporin (siehe Abschnitt 4.5) • Chronisches Malabsorptionssyndrom • Cholestase • Schwangerschaft (siehe Abschnitt 4.6) • Stillen (siehe Abschnitt 4.6) • Gleichzeitige Behandlung mit Warfarin oder anderen oralen Antikoagulanzien (siehe Abschnitte 4.5 und 4.8)
  • Dosierung- Dosierung Erwachsene Die empfohlene Dosierung von Alli beträgt eine 60-mg-Kapsel dreimal täglich. Sie sollten nicht mehr als drei 60-mg-Kapseln innerhalb von 24 Stunden einnehmen. Ernährung und Bewegung sind wichtige Bestandteile eines Abnehmprogramms. Es wird empfohlen, vor Beginn der Behandlung mit alli mit einer Diät und einem Trainingsprogramm zu beginnen. Während der Behandlung mit Orlistat sollte der Patient eine ernährungsphysiologisch ausgewogene und mäßig kalorienarme Diät einhalten, die etwa 30 % Kalorien aus Fett enthält (z.B. bei einer Diät mit 2.000 kcal pro Tag entspricht dies einer Menge von < 67 g Fett). Die tägliche Aufnahme von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen sollte auf die drei Hauptmahlzeiten verteilt werden. Die Diät und das Bewegungsprogramm sollten auch dann fortgesetzt werden, wenn die Behandlung mit alli abgebrochen wird. Die Behandlung sollte 6 Monate nicht überschreiten. Patienten, die nach 12-wöchiger Behandlung mit alli nicht abnehmen können, sollten ihren Arzt oder Apotheker konsultieren. Möglicherweise muss die Behandlung abgebrochen werden. Spezielle Patientengruppen Ältere Patienten (≥65 Jahre) Es liegen nur begrenzte Daten zur Anwendung von Orlistat bei älteren Patienten vor. Da Orlistat jedoch nur minimal resorbiert wird, ist bei älteren Menschen keine Dosisanpassung erforderlich. Leber- und Niereninsuffizienz Die Wirkungen von Orlistat bei Patienten mit Leber- und/oder Niereninsuffizienz wurden nicht untersucht (siehe Abschnitt 4.4). Da Orlistat jedoch nur minimal resorbiert wird, ist bei Patienten mit Leber- und/oder Niereninsuffizienz keine Dosisanpassung erforderlich. Kinder und Jugendliche Die Sicherheit und Wirksamkeit von alli bei Kindern unter 18 Jahren ist nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Art der Anwendung Die Kapsel sollte unmittelbar vor, während oder innerhalb einer Stunde nach den Hauptmahlzeiten eingenommen werden. Wird eine Mahlzeit ausgelassen oder enthält sie kein Fett, sollte die Orlistat-Dosis ausgelassen werden.
  • Warnhinweise - Gastrointestinale Symptome Die Patienten sollten angewiesen werden, die erhaltenen Ernährungsempfehlungen zu befolgen (siehe Abschnitt 4.2). Die Wahrscheinlichkeit gastrointestinaler Symptome (siehe Abschnitt 4.8) kann erhöht sein, wenn Orlistat mit einer Mahlzeit oder einer fettreichen Diät eingenommen wird. Fettlösliche Vitamine Die Behandlung mit Orlistat kann die Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E und K) beeinträchtigen (siehe Abschnitt 4.5). Aus diesem Grund sollte vor dem Schlafengehen ein Multivitaminpräparat eingenommen werden. Antidiabetika Da Gewichtsverlust mit einer verbesserten Stoffwechselkontrolle des Diabetes einhergehen kann, sollten Patienten, die ein Diabetesmedikament einnehmen, vor Beginn der Behandlung mit alli ihren Arzt konsultieren, falls eine Dosisanpassung des Antidiabetikums erforderlich ist. Arzneimittel gegen Bluthochdruck oder Hypercholesterinämie Gewichtsverlust kann mit einer Verbesserung des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels einhergehen. Patienten, die ein Arzneimittel gegen Bluthochdruck oder Hypercholesterinämie einnehmen, sollten während der Behandlung mit alli ihren Arzt oder Apotheker konsultieren, wenn eine Dosisanpassung dieser Arzneimittel erforderlich ist. Amiodaron Patienten, die Amiodaron einnehmen, sollten vor Beginn der Behandlung mit alli ihren Arzt konsultieren (siehe Abschnitt 4.5).Rektale Blutungen Bei Patienten, die Orlistat erhielten, wurden Fälle von rektalen Blutungen berichtet. In diesem Fall muss der Patient einen Arzt aufsuchen. Orale Kontrazeptiva Es wird empfohlen, eine zusätzliche Verhütungsmethode anzuwenden, um ein mögliches Versagen oraler Kontrazeptiva zu verhindern, das bei schwerem Durchfall auftreten kann (siehe Abschnitt 4.5). Nephropathie Patienten mit Nephropathie sollten vor Beginn der Behandlung mit alli ihren Arzt konsultieren, da die Anwendung von Orlistat mit Hyperoxalurie und Oxalatnephropathie einhergehen kann, die manchmal zu Nierenversagen führen können. Dieses Risiko ist bei Patienten mit zugrunde liegender chronischer Nierenerkrankung und/oder Volumenmangel erhöht. Levothyroxin Bei gleichzeitiger Einnahme von Orlistat und Levothyroxin kann eine Hypothyreose und/oder eine verminderte Kontrolle der Hypothyreose auftreten (siehe Abschnitt 4.5). Patienten, die Levothyroxin einnehmen, sollten vor Beginn der Behandlung mit alli ihren Arzt konsultieren, da es notwendig sein kann, Orlistat und Levothyroxin zu unterschiedlichen Zeiten einzunehmen und die Levothyroxin-Dosis anzupassen. Antiepileptika Patienten, die ein Antiepileptikum einnehmen, sollten vor Beginn der Behandlung mit alli ihren Arzt konsultieren, da diese Patienten auf Veränderungen der Anfallshäufigkeit und -intensität überwacht werden sollten. In diesem Fall sollte erwogen werden, Orlistat und Antiepileptika zu unterschiedlichen Zeiten zu verabreichen (siehe Abschnitt 4.5). Antiretrovirale Arzneimittel gegen HIVPatienten sollten vor der gleichzeitigen Einnahme von alli mit antiretroviralen Arzneimitteln einen Arzt konsultieren. Orlistat kann möglicherweise die Resorption von antiretroviralen HIV-Arzneimitteln verringern und die Wirksamkeit von antiretroviralen HIV-Arzneimitteln beeinträchtigen (siehe Abschnitt 4.5).
  • Wechselwirkungen - Ciclosporin Eine Abnahme der Ciclosporin-Plasmaspiegel wurde in einer Arzneimittelwechselwirkungsstudie beobachtet und in vielen Fällen auch bei gleichzeitiger Anwendung mit Orlistat berichtet. Dies könnte zu einer Abnahme der immunsuppressiven Wirkung von Ciclosporin führen. Die gleichzeitige Anwendung von Alli und Ciclosporin ist daher kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Orale Antikoagulanzien Die gleichzeitige Anwendung von Warfarin oder anderen oralen Antikoagulanzien mit Orlistat kann die International Normalised Ratio (INR) -Werte beeinflussen (siehe Abschnitt 4.8). Die gleichzeitige Anwendung von Alli und Warfarin oder anderen oralen Antikoagulanzien ist daher kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Orale Kontrazeptiva Das Fehlen einer Wechselwirkung zwischen oralen Kontrazeptiva und Orlistat wurde in spezifischen Arzneimittelwechselwirkungsstudien nachgewiesen. Orlistat kann jedoch indirekt die Verfügbarkeit von oralen Kontrazeptiva verringern und in Einzelfällen zu einer ungewollten Schwangerschaft führen. Bei schwerem Durchfall wird eine zusätzliche Verhütungsmethode empfohlen (siehe Abschnitt 4.4). Levothyroxin Bei gleichzeitiger Einnahme von Orlistat und Levothyroxin kann eine Hypothyreose und/oder eine verminderte Kontrolle der Hypothyreose auftreten (siehe Abschnitt 4.4). Diese Effekte können auf eine verminderte Absorption von Jodsalzen und/oder Levothyroxin zurückzuführen sein. Antiepileptika Bei Patienten, die gleichzeitig mit Orlistat und Antiepileptika, wie z. B. Valproat, Lamotrigin, behandelt wurden, wurden Fälle von Krampfanfällen berichtet; für diese Fälle kann ein kausaler Zusammenhang aufgrund einer Wechselwirkung nicht ausgeschlossen werden. Orlistat kann die Resorption von Antiepileptika verringern, was zu Krampfanfällen führen kann. Basierend auf Berichten aus der Literatur und aus Erfahrungen nach der Markteinführung kann Orlistat möglicherweise die Resorption von antiretroviralen HIV-Arzneimitteln verringern und die Wirksamkeit von antiretroviralen HIV-Arzneimitteln beeinträchtigen (siehe Abschnitt 4.4). Fettlösliche Vitamine Die Orlistat-Therapie kann möglicherweise die Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E und K) reduzieren. In klinischen Studien blieben die Plasmaspiegel der Vitamine A, D, E und K sowie von Beta-Carotin bei einer großen Mehrheit der Patienten, die bis zu 4 Jahre mit Orlistat behandelt wurden, im Normbereich. Die Patienten sollten jedoch aufgefordert werden, vor dem Schlafengehen ein Multivitaminpräparat einzunehmen, um eine ausreichende Vitaminzufuhr sicherzustellen (siehe Abschnitt 4.4). Acarbose Da keine pharmakokinetischen Wechselwirkungsstudien durchgeführt wurden, wird alli bei Patienten, die mit Acarbose behandelt werden, nicht empfohlen. Amiodaron Eine Abnahme der Plasmaspiegel von Amiodaron, verabreicht als Einzeldosis, wurde bei einer begrenzten Anzahl von gesunden Probanden beobachtet, die gleichzeitig mit Orlistat behandelt wurden. Die klinische Relevanz dieses Effekts bei Patienten, die mit Amiodaron behandelt werden, ist noch nicht bekannt. Patienten, die Amiodaron einnehmen, sollten vor Beginn der Behandlung mit alli ihren Arzt konsultieren. Während der Behandlung mit alli kann eine Dosisanpassung von Amiodaron erforderlich sein. Antidepressiva, Antipsychotika (einschließlich Lithium) und Benzodiazepine Es gab einige Berichte über eine verminderte Wirksamkeit von Antidepressiva, Antipsychotika (einschließlich Lithium) und Benzodiazepinen in Verbindung mit dem Beginn der Orlistat-Behandlung bei zuvor gut eingestellten Patienten. Daher sollte die Behandlung mit Orlistat nur nach sorgfältiger Abwägung der möglichen Wirkungen bei diesen Patienten begonnen werden.
  • Unerwünschte Wirkungen - Zusammenfassung des Sicherheitsprofils Nebenwirkungen von Orlistat betreffen hauptsächlich den Magen-Darm-Trakt und stehen im Zusammenhang mit der pharmakologischen Wirkung des Arzneimittels auf die Hemmung der Aufnahme von aufgenommenem Fett. Die gastrointestinalen Nebenwirkungen, die in klinischen Studien mit Orlistat 60 mg über einen Zeitraum von 18 Monaten bis 2 Jahren festgestellt wurden, waren im Allgemeinen leicht und vorübergehend. Sie traten im Allgemeinen in einem frühen Behandlungsstadium (innerhalb von 3 Monaten) auf und die meisten Patienten hatten nur eine Episode. Der Verzehr einer fettarmen Diät verringert tendenziell die Wahrscheinlichkeit, gastrointestinale Nebenwirkungen zu entwickeln (siehe Abschnitt 4.4). Tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen Die Nebenwirkungen sind nachstehend nach Systemorganklassen und Häufigkeit aufgeführt. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100, < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100), selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000) und nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Die Häufigkeiten von Nebenwirkungen, die nach Markteinführung von Orlistat festgestellt wurden, sind nicht bekannt, da diese Reaktionen freiwillig von einer Population unbestimmter Größe berichtet wurden. Innerhalb jeder Häufigkeitsklasse werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
    Systemorganklasse und HäufigkeitNebenwirkung
    Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems 
    Nicht bekannt Abnahme des Prothrombins und Erhöhung der INR (siehe Abschnitte 4.3 und 4.5)
    Störungen des Immunsystems 
    Nicht bekanntÜberempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich Anaphylaxie, Bronchospasmus, Angioödem, Pruritus, Erythem und Urtikaria
    Psychiatrische Störungen 
    GemeindeAngst†
    Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts 
    Sehr häufigÖlleckagen
    Blähungen mit Stuhlgang
    Dringende Defäkation
    Fettiger, öliger Stuhl
    Ölevakuierung
    Blähungen
    Weicher Stuhl
    Gemeinde Bauchschmerzen
    Stuhlinkontinenz
    Flüssiger Kot
    Erhöhte Defäkation
    Nicht bekanntDivertikulitis
    Pankreatitis
    Leichte rektale Blutungen (siehe Abschnitt 4.4)
    Nieren- und Harnwegserkrankungen 
    Nicht bekanntOxalatnephropathie, die manchmal zu Nierenversagen führt
    Leber- und Gallenerkrankungen 
    Nicht bekannt Hepatitis, die schwerwiegend sein kann. Es wurden einige tödliche Fälle oder Fälle berichtet, in denen eine Lebertransplantation erforderlich war.
    Cholelithiasis
    Erhöhte Transaminasen und alkalische Phosphatase
    Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes 
    Nicht bekanntBlasenausschlag
    †Es ist plausibel, dass die Behandlung mit Orlistat antizipative oder sekundäre Angstzustände im Zusammenhang mit gastrointestinalen Nebenwirkungen auslösen kann. Meldung vermuteter Nebenwirkungen Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig, da sie eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels ermöglicht. Angehörige der Gesundheitsberufe sind verpflichtet, jede vermutete Nebenwirkung über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem zu melden.
  • Überdosierung - Einzeldosen von 800 mg Orlistat und Mehrfachdosen von bis zu 400 mg dreimal täglich über 15 Tage wurden bei normalgewichtigen und adipösen Probanden untersucht, ohne dass signifikante klinische Nachweise vorliegen. Zusätzlich wurden über 6 Monate Dosen von 240 mg dreimal täglich an adipöse Patienten verabreicht. Die Mehrzahl der Fälle von Überdosierung mit Orlistat nach der Markteinführung berichteten über keine Nebenwirkungen oder berichteten über Nebenwirkungen, die denen ähnlich waren, die bei der empfohlenen Dosis berichtet wurden. Im Falle einer Überdosierung ist ein Arzt aufzusuchen. Im Falle einer signifikanten Überdosierung von Orlistat wird empfohlen, den Patienten 24 Stunden lang zu überwachen. Basierend auf klinischen und tierexperimentellen Studien sollten alle systemischen Wirkungen, die auf die lipasehemmenden Eigenschaften von Orlistat zurückzuführen sind, schnell reversibel sein.
  • Schwangerschaft - Frauen im gebärfähigen Alter / Empfängnisverhütung bei Männern und Frauen Eine zusätzliche Verhütungsmethode wird empfohlen, um eine mögliche Unwirksamkeit der oralen Kontrazeption bei schwerem Durchfall zu verhindern (siehe Abschnitte 4.4 und 4.5). Schwangerschaft Für Orlistat liegen keine klinischen Daten zu exponierten Schwangerschaften vor. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung (siehe Abschnitt 5.3). alli ist während der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Stillzeit Da nicht bekannt ist, ob Orlistat in die Muttermilch übergeht, ist alli während der Stillzeit kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Fertilität Tierexperimentelle Studien haben keine nachteiligen Auswirkungen auf die Fertilität gezeigt.
Weitere Informationen
Marca ALLI
MISAN 038933038
Casa farmaceutica GLAXOSMITHKLINE C.HEALTH.Srl
Tipo FARMACO ETICO
Sintomi Controllo del peso
wird verwendet für ORLISTAT
PayPalPayPal
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